Leider kann ich über viele Kundenprojekte aus Gründen der Vertraulichkeit nicht berichten, aber hier ist eine Auswahl, die veröffentlicht wurden und einen Einblick in meine Arbeit geben.
Im Oktober 2021 habe ich für das ARIJ Network und die Friedrich-Naumann-Stiftung für den Frieden in Training für interdisziplinäre Teams aus Journalisten, Faktencheckern, Juristen, Menschenrechtsaktivisten, Entwicklern und Designern mit einem Innovations-training auf ihre Arbeit im #InnovateToInvestigate Innkubator vorbereitet. Dabei konnte ich zum ersten Mal Erfahrung mit Simultanübersetzung in Online-trainings sammeln.
Auf Initiative der Kühne HELP Logistics und in Zusammenarbeit mit launchlabs Berlin habe ich für das AHA Centre in Jakarta den AHAckathon für humanitäre Logistic durchgeführt. Das AHA Centre koordiniert Kriseneinsätze in der ganzen ASEAN Region und hat 6 Herausforderungen formuliert an den Studententeams aus der ganzen Region 3 Tage online gearbeitet haben. Neben dem virtuellen Studio der launchlabs kam MURAL als Online Whiteboard und Discord als Kommunikationsplattform für die Teams zum Einsatz. 6 Impact Week Coaches aus Jordanien, Nepal, Deutschland und Neuseeland haben die Teams durchgehende begleitet.
Seit 2016 bin ich Teil der Impact Week Initiative und engagiere mich mit meinem Methodenwissen für die Ausbildung von Studenten in Entwicklungsländern in Design Thinking und Entrepreneurship.
Das Program ist unabhängig wird aber von Firmen wie Lufthansa, SAP, Nestle und anderen unterstützt. Bei Interesse an Teilnahme oder Sponsoring können sie gerne auf mich zukommen. Hier finden sie den aktuellen Report unserer Arbeit.
Im Projekt mit einem internationalen Maschinenbauunternehmen habe ich zusammen mit dem AppHaus Team eine strategische Roadmap erstellt. Dabei galt es die Befähigung des Design Thinking Teams beim Kunden mit einem parallel ersten Leuchtturm-Projekt für den Ersatzteilvertrieb zu verknüpfen. Als User Experience Lead habe ich zusammen mit den Designern Nutzerbefragungen in mehreren Service-Niederlassungen in der Türkei, Singapore und Hongkong durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in mehreren Workshops mit dem Kunden ausgewertet, aufbereitet und dem Management vorgestellt. Der entstandene Prototyp wurde zusammen mit Entwicklungsexperten auf Machbarkeit geprüft und ein konkreter Entwicklungsplan erstellt. Das Kundenteam arbeitet seither erfolgreich auch in anderen Projekten mit der Design Thinking Methode.
Das Projekt Medical Research Insights, das in Zusammenarbeit mit dem SAP Innovation Center Potsdam (Entwicklung) und
der Uniklinik Heidelberg (Kunde) durchgeführt wurde ist ein typisches Beispiel für die nutzerzentrierten Lösungen, die
ich mit dem Team in den letzten Jahren entworfen habe. Dabei geht es immer im ersten Schritt darum durch Begehungen und
Interviews die beteiligten Personen, Arbeitsumgebung und Prozesse zu erfassen. In diesem Fall war es besonders wichtig,
dass die Krebsforscher sich in ihrer Fachsprache und Denkweise wiederfanden. In mehreren von mir geleiteten Workshops
wurde iterativ mit dem Kunden und der Entwicklung ein Design entworfen und mehrfach mit Endanwendern validiert. Dabei
konnte ich meine Fähigkeit nutzen zwischen Entwicklung, Design und Fachbereich zu übersetzen.
Die entstandene Lösung hat neben dem Red Dot Award auch noch mehrere andere Designpreise gewonnen.
https://experience.sap.com/news/sap-wins-another-red-dot-award/